• Vorstellung des Teilhabeberichts 2024

• Präsentation der Evaluationsergebnisse zum ThürGIG

• Auftakt zur Fortschreibung des Maßnahmenplans

Die UN-Behindertenrechtskonvention besitzt seit inzwischen 15 Jahren Gültigkeit in der Bundesrepublik Deutschland. Im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung der Lebens- und Teilhabesituation von Menschen mit Behinderungen wird das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in den nächsten Monaten gemeinsam mit Vereinen und Verbänden, Selbstbetroffenen sowie Akteuren u.a. aus den Bereichen der öffentlichen Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft den Thüringer Maßnahmenplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zur Version 3.0 fortschreiben. Die Fachkonferenz soll den Auftakt für den partizipativen Fortschreibungsprozess in den neun thematisch gegliederten Arbeitsgruppen bilden.

Ganz wesentliche Impulse wird der Fortschreibungsprozess durch zwei kurz zuvor abgeschlossene externe Untersuchungsverfahren erhalten. Hierbei handelt es sich zum einen um die Erstellung eines Teilhabeberichts für den Freistaat Thüringen, in welchen die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen im Freistaat beschrieben und hieraus Ableitung für deren Verbesserung getroffen werden. Zum anderen handelt es sich um die Evaluation des thematisch einschlägigen Thüringer Gesetzes zur Inklusion und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (ThürGIG). Zusätzlich sollen selbstverständlich auch die Ergebnisse der deutschen Staatenprüfung vor dem zuständigen UN-Fachausschuss umfassend in den Arbeitsgruppen diskutiert werden. Diesbezüglich wird die Fachkonferenz für eine überblicksartige Vorstellung der Empfehlungen des UN-Fachausschusses dienen.

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