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Arbeitsschutz sind der Erhalt und die Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit. Dies geschieht durch Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren einschließlich der Maßnahmen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit.
Grundlage für den betrieblichen Arbeitsschutz bilden das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)und die darauf aufbauenden Verordnungen. Dementsprechend liegt es in der Verantwortung des Arbeitgebers, Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz zu beurteilen und über notwendige Schutzmaßnahmen zu entscheiden. Der Arbeitgeber hat für eine funktionierende Arbeitsschutzorganisation im Betrieb zu sorgen.
Die Überwachung der Umsetzung des Arbeitsschutzes, die Beratung und Motivation des Arbeitgebers bei der Erfüllung seiner Pflichten und die Antragsbearbeitung sind Aufgabe der Thüringer Arbeitsschutzbehörden. Dazu gehört beispielsweise auch der Vollzug der Arbeitszeitbestimmungen.
Weitere Informationen zum Thema Arbeitsschutz finden Sie auf der Webseite der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz.
Gemäß Arbeitsschutzgesetz informiert das Land Thüringen jährlich in einem Arbeitsschutzbericht über das Wirken der Thüringer Arbeitsschutzbehörden. Neben der Überwachungstätigkeit über das staatliche Arbeitsschutzrecht gehört die Beratung der Arbeitgeberseite sowie der Beschäftigten und Verbände zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Arbeitsschutzbehörden.
Am 31. August 2023 fand in der Fachhochschule Erfurt der 25. Thüringer Arbeitsschutztag statt.
Der Thüringer Arbeitsschutztag wird seit 1993 vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie durchgeführt.
Der Thüringer Arbeitsschutztag richtet sich traditionell an Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Sicherheitsbeauftragte sowie Vertreter von Personal- und Betriebsräten, Kranken- und Ersatzkassen, Berufsgenossenschaften, Arbeitsschutzbehörden, Unternehmen, Kammern und Verbänden.
Nachfolgend finden Sie die Fachvorträge zum Nachlesen.
01-Klimawandel und Gesundheit - Auswirkungen auf die Arbeitswelt
02-Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie
03-Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsstättenrecht
04-Sonnenexposition im beruflichen Alltag
05-Exkulpation im Anwendungsbereich der BetrSichV
06-Gesund arbeiten unter dem Dach der Landesgesundheitskonferenz Thüringen
07-Gefährdungsbeurteilung - psychische Belastungen Ist das immernoch ein Thema
Der Beirat für Arbeitsschutz setzt sich für eine Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Land Thüringen ein. Er berät und unterstützt das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie bei der Wahrnehmung der Aufgaben auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit und des betrieblichen Gesundheitsschutzes.
Der Beirat für Arbeitsschutz erfüllt seine Aufgaben, indem er
Empfehlungen zu regionalen Aktionen und Arbeitsprogrammen ausspricht,
sich bei anlass- bzw. einzelfallbezogenen Aktivitäten beteiligt,
wichtige aktuelle Themen im Arbeitsschutz erörtert und Stellungnahmen abgibt,
den Erfahrungsaustausch der Verbände, Organisationen und Institutionen, die auf diesen Gebieten tätig sind, fördert und
zu verstärkter Öffentlichkeitsarbeit beiträgt.
Die Förderung der Kooperation und des Informations- und Erfahrungsaustausches zwischen den Akteuren, die auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes in Thüringen tätig sind, soll dazu beitragen, die Nachhaltigkeit der Aktivitäten auf dem Gebiet des Gesundheits- und Arbeitsschutzes zu verbessern, den Arbeitsschutzgedanken in alle Verbände, Organisationen und Institutionen hineinzutragen und gemeinsam für eine Arbeitsschutzpartnerschaft einzutreten. Ziel ist es, damit den Wirtschafts- und Arbeitsstandort Thüringen nachhaltig zu stärken und dessen Attraktivität zu erhöhen.
Deutscher Gewerkschaftsbund Hessen/Thüringen
mit seinen Mitgliedsgewerkschaften
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
Landesverband Mitte
Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Für Rückfragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:
Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Werner-Seelenbinder-Straße 6
99096 Erfurt
Frau Rita Hacke
Tel.: 0361 573811541
Auf der Internetseite der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) finden SIe umfassende Informationen, Berichte, Material und Publikationen zu Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit aus Forschung und Praxis sowie zu Gesetzen, Verordnungen und Regelwerken sowie Veranstaltungsangebote zu verschiedenen Arbeitsschutzthemen.
Auf der Internetseite des Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) finden Sie Veröffentlichungen zu verschiedenen Arbeitsschutzthemen, die auch als Handlungshilfen genutzt werden können.
Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) ist ein unabhängiges Netzwerk für Unternehmen mit Möglichkeiten eines praxisnahen Austausches und konstruktiver Zusammenarbeit mit den Themenfeldern Führung, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit, Wissen & Kompetenz.
Darüber hinaus bietet INQA folgende Angebote der Prozessberatung für Unternehmen bis zu 250 Beschäftigten an sowie Checks und Handlungshilfen:
„unternehmensWert:Mensch“ (Erstberatung kostenfrei, Rest bezuschusst)
kostenpflichtiges Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“
Weiterführende Links:
Die Initiative Gesundheit und Arbeit bietet kostenfreies Informationsmaterial und untersützt bei der Weiterentwicklung von Präventions- und Interventionsansätzen in Projekten der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung.
KomNet ist ein bundesweit verfügbarer Service aus Nordrhein-Westfalen zu verschiedenen Themenbereichen des Arbeitsschutzes. Es handelt sich um eine Initiative des Landesinstitut für Arbeitsgestaltung (LIA.nrw) im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes NRW. KomNet bietet einen kostenfreien Beratungsservice zu den Theman Arbeitsschutz und Gesunde Arbeit.
Der BEM-Kompass für Arbeitgeber und Beschäftigte bietet kostenfreies Informationsmaterial zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement sowie Handlungsleitfäden und Materialien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V.
Das Ziel der Gemeinsamen Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) ist systematische Verbesserung des Arbeitsschutzes im Betrieb. Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie stellt hierfür umfangreiches kostenloses Informationsmaterial sowie Handlungshilfen und Empfehlungen bereit. Darüber hinaus bietet die GDA Unterstützungsangebote und Instrumente für Arbeitgeber und Beschäftigte zu den Themenfeldern Organisation, Psyche, Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) und Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) an sowie Online-Tools wie den GDA-ORGACheck.
Das Institut "DGB-Index Gute Arbeit" ist auf Arbeitsberichterstattung zur Förderung der Arbeitsqualität auf der Grundlage von Repräsentativerhebung durch Befragung der Beschäftigten fokussiert und liefert auch auf der betrieblichen Ebene Kennzahlen zur Qualität der Arbeitsbedingungen.
Mit dem am 25. Juli 2015 in Kraft getretenen Präventionsgesetz wurde die Nationale Präventionskonferenz (NPK) eingeführt, die eine nationale Präventionsstrategie entwickeln und fortschreiben soll. Dies umfasst insbesondere Vereinbarung von bundeseinheitlichen, trägerüberübergreifenden Rahmenempfehlungen (Bundesrahmenempfehlungen) zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten einschließlich Betrieben.
Die Arbeitnehmerkammer Bremen bietet Beratungsleistungen für betriebliche Interessenvertretungen u. a. zu den ThemenGesundheitsschutz; Digitalisierung der Arbeitswelt. Auch im Saarland gibt es eine Arbeitskammer für saarländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Das Präventionszentrum der SiT bietet Beratungen zu Themen der Suchtprävention/-hilfe im Unternehmen, zum Umgang mit auffälligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zur Erarbeitung von Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen "Sucht" sowie zum Programm "prev@WORK" zur Suchtprävention im Ausbildungskontext