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Pflegestützpunkte sind Anlaufstellen, in denen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen umfassende Informationen und Beratung zu allen Angeboten der Pflege erhalten. Die Beraterinnen und Berater vor Ort vermitteln die umfassenden Serviceangebote der Kassen und kommunalen Einrichtungen und informieren über alle Möglichkeiten der Pflegeunterstützung.
Die Pflegestützpunkte werden von den Kranken- und Pflegekassen gemeinsam mit den Kommunen eingerichtet. Durch die Vernetzung der Leistungen bietet ein Pflegestützpunkt eine wohnortnahe, umfassende und unabhängige Auskunft und Beratung.
Sie haben Fragen rund um das Thema Pflege und möchten sich gerne beraten lassen? Folgende Pflegestützpunkte stehen Ihnen im Freistaat als Anlaufstelle zur Verfügung:
Goethegalerie
Goethestr. 3b
07743 Jena
Telefon: 03641 507660
Telefax: 03641 507501
E-Mail: kontakt(at)pflegestuetzpunkt-jena.de
Landratsamt Nordhausen
Behringstraße 3
99734 Nordhausen
Telefon 03631 911 5101
E-Mail: pflegestuetzpunkt@lrandh.thueringen.de
Landratsamt Kyffhäuserkreis
Markt 8
99706 Sondershausen
Telefon: 03632 741650
Telefax: 03632 74188561
E-Mail: pflegestuetzpunkt(at)kyffhaeuser.de
Landratsamt Schmalkalden Meiningen
Obertshäuser Platz 1
98617 Meiningen
Telefon: 03693 485 8544
Telefax: 03693 485 8570
E-Mail: pflegestuetzpunkt@lra-sm.de
Sozial- und Gleichstellungsbüro der Stadt Suhl
Friedrich-König-Str. 42
98527 Suhl
Telefon: 03681 742 891
Telefax: 03693 485 8570
E-Mail: pflegestuetzpunkt@stadtsuhl.de
Weimar Nord
Marcel-Paul-Str. 50b
99427 Weimar
Telefon: 03643 8116397
E-Mail: pflege@htg.de
Weiterhin haben einige Kommunen, in denen kein Pflegestützpunkt existiert, eigene Beratungsangebote für den Fall der Pflegebedürftigkeit. Die jeweiligen Ansprechpartner finden Sie hier:
Das Netzwerk Pflegebegleiter ist ein Angebot für pflegende Angehörige. 2012 als Modellprojekt gestartet konnte es sich mittlerweile nachhaltig etablieren. Seit Juni 2018 wird das „Netzwerk Pflegebegleiter“ von der Thüringer Fachstelle Demenz koordiniert.
Im Rahmen des Projektes werden Angehörige, die eine nahestehende Person versorgen und betreuen, von speziell qualifizierten ehrenamtlichen Pflegebegleitern in der Häuslichkeit begleitet und unterstützt. Sie übernehmen aber keine pflegerischen Tätigkeiten. Pflegebegleiter in Thüringen findet man momentan an 14 Standorten in Thüringen. Sollten Sie daran interessiert sein, auch in Ihrem Landkreis ein solches Angebot aufzubauen, können Sie sich gerne an die Alzheimer Gesellschaft Thüringen wenden.
Um Menschen mit Demenz und ihren Familien einen kompetenten Ansprechpartner zur Seite zu stellen, wurde 2013 unter der Trägerschaft der Alzheimer Gesellschaft Thüringen e. V. die „Fachstelle Demenz“ aufgebaut. Die Fachstelle wird als landesweite Selbsthilfeorganisation vom Land Thüringen und den Pflegekassen gefördert.
Sollten Sie Beratungsbedarf haben, können Sie sich gern an die Fachstelle Demenz wenden:
Durch ein Modellprogramm des Bundes wurden an mehreren Standorten in Thüringen so genannte Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz initiiert. In den Lokalen Allianzen vernetzen sich auf kommunaler Ebene Partner und nehmen Einfluss, damit:
Menschen mit Demenz ebenso wie ihre pflegenden Angehörigen nicht ausgegrenzt werden,
Menschen mit Demenz verständnisvoll und einfühlsam akzeptiert werden,
Menschen mit Demenz so lange es geht in das gesellschaftliche Leben einbezogen bleiben,
Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen individuelle Hilfe und Unterstützung erfahren.
Ziel der Allianzen ist die Bündelung und Vernetzung der Potenziale von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Gewerben, Bildungseinrichtungen, Politik und Kommunalverwaltung. Die Lebenssituation für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen soll dadurch dauerhaft verbessert werden.
Um die Nachhaltigkeit des Bundesmodellprogramms zu gewährleisten, unterstützt die Netzwerkstelle "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" die geförderten Lokalen Allianzen sowie andere lokale Demenznetzwerke in ihrer (Weiter-)Entwicklung. Auf der Internetseite der Netzwerkstelle finden Sie unter anderem Informationen zu Fördermöglichkeiten für Demenznetzwerke.
Die Netzwerkstelle ist bei der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.) angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Vor allem die Vereinbarkeit von Pflege- und Sorgearbeit und dem Beruf stellen vor allem Frauen vor große Problem. Um hier eine umfassende Beratung anzubieten, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein sogenanntes „Pflegetelefon“ als Internetadresse eingerichtet. Hier können Sie sich rund um das Thema Vereinbarkeit von Pflege und Beruf beraten lassen. Erreichbar ist das „Pflegetelefon“ unter info@wege-zur-pflege.de.
Die Thüringer Agentur für Fachkräftegewinnung (ThAFF) berät zur Thematik der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Gerade familienbewusstes Denken macht Arbeitgeber für gut qualifizierte Fachkräfte attraktiv. Die ThAFF hilft Ihnen dabei, die Vereinbarkeit von Beruf und Pflegealltag zu erleichtern.
Hier erhalten sorgende Menschen, die sich im häuslichen Umfeld um eine pflegebedürftige Person kümmern, psychologische Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung des Pflegealltags. Voraussetzung ist, dass die sorgenden Menschen gesetzlich versichert sind. Das Angebot der Zentrum ÜBERLEBEN gGmbH ist anonym, kostenfrei und datensicher.
Wenn Sie wissen möchten, welche Pflegeanbieter es in Ihrer Nähe gibt, können Sie dies einfach und schnell über entsprechende Online Portale herausfinden: