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Umwelthygiene

Ziel der Umwelthygiene ist es, durch Beobachtung und Bewertung von Umwelteinflüssen gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Schädigungen des Menschen zu vermeiden oder zu beseitigen.

 
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Trinkwasser

An die Qualität des Trinkwassers werden hohe Anforderungen gestellt: Da Krankheitserreger, wenn sie ins Trinkwassernetz gelangen würden, schnell viele Menschen erreichen und infizieren könnten, muss dieses Risiko sehr gering gehalten werden. Stoffen, die ins Trinkwasser gelangen, wäre der Mensch gegebenenfalls ein Leben lang täglich ausgesetzt. Deshalb gilt es, „Fremdstoffe“ aus dem Trinkwasser herauszuhalten – so weitgehend wie möglich und vorsorglich auch für solche, durch die bislang keine Gesundheitsrisiken bekannt sind.

Die Qualität des Trinkwassers wird in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) gesetzlich geregelt. Die staatliche Überwachung erfolgt in der Verantwortung der Länder und Gemeinden. Die nach der Trinkwasserverordnung erforderlichen Untersuchungen des Trinkwassers einschließlich der Probennahmen dürfen nur von dafür zugelassenen Untersuchungsstellen durchgeführt werden. Das Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz ist im Freistaat die unabhängige Stelle, die Prüflabore akkreditiert und die Liste der zugelassenen Thüringer Trinkwasser-Untersuchungsstellen bekanntmacht.

 
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Sommerhitze

Auf die Sommerzeit freuen sich viele Menschen. Sie verspricht in der Regel Sonnenschein, Badevergnügen und auch Urlaubszeit. Wenn die Sonne scheint, hebt sich unsere Stimmung. Das ist auch gut für unseren Körper. Extreme Hitze kann aber auch unseren Körper belasten: Flüssigkeitsmangel kann auftreten. Bestehende Krankheiten können sich verschlimmern. Hitzekrämpfe und Hitzschläge sind möglich. Das Umweltbundesamt hat einen "Hitzeknigge" herausgegeben, hier gibt es viele nützliche Hinweise, was Sie bei anhaltender Sommerhitze beachten sollten. In der Broschüre "Den Klimawandel gesundheitlich meistern! Empfehlungen zur Vorsorge“ hat das Bundesumweltministerium darüber hinaus wichtige Informationen zu dem Thema Klimawandel und Gesundheit zusammengefasst.

Eine Hitzeperiode beginnt, wenn an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Maximaltemperatur höher als 30°C ist. Sie dauert so lange an, wie die mittlere Maximaltemperatur während der gesamten Zeit über 30°C bleibt und an keinem Tag unter 25°C fällt. Um eine Hitzeperiode rechtzeitig zu erkennen, können Sie die Informationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nutzen.

 
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Kommunale Hitzetoolbox Thüringen

Frühzeitig im Hitzeschutz aktiv werden!

Der Freistaat Thüringen hat zur Unterstützung der Kommunen in Vorbereitung auf den Sommer die Kommunale Hitze-Toolbox Thüringen erstellt. Darin finden sich neben Hinweisen zu Klimawandel und Gesundheitsfolgen von Hitze auch Maßnahmen-Steckbriefe, Hinweise zu Fördermöglichkeiten sowie Praxishilfen.