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Arbeitsministerin Heike Werner: „Die Pandemie gibt uns langfristig Hausaufgaben auf.“

29.04.2021

Anlässlich des bevorstehenden „Tages der Arbeit“ am 1. Mai erklärt die Thüringer Arbeitsministerin Heike Werner:

„Die Corona-Pandemie hat uns die vielfältigen Herausforderungen und Problemstellungen in unserer Arbeitswelt deutlicher denn je vor Augen geführt. Ob Digitalisierung, Entlohnung in systemrelevanten Bereichen wie der Pflege oder Arbeitsbedingungen in den Bereichen des Niedriglohnsektors, die Pandemie hat bestehende Missstände noch einmal unwiderlegbar zutage gebracht. Davon können wir uns nicht abwenden. In einzelnen Bereichen – wie beispielsweise bei den Möglichkeiten des Home-Office – hat sich bereits einiges getan. In anderen Bereichen ist der Handlungsbedarf nach wie vor groß. Die Pandemie gibt uns langfristig Hausaufgaben auf, die wir jetzt im Rahmen der Pandemiebewältigung nicht zufriedenstellend lösen können. All diesen Themen werden wir uns nach der Pandemie umso stärker widmen müssen. Das Virus mag eines Tages besiegt sein. Der jetzt beschleunigte Wandel in der Arbeitswelt wird aber weitere Konzepte und vor allem unseren Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen in allen Bereichen brauchen.“