Am 24. April startet die Europäische Impfwoche – Gesundheitsministerin Werner ruft zur Überprüfung des Impfstatus auf

In der letzten Aprilwoche eines jeden Jahres werden im Rahmen der Europäischen Impfwoche verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen organisiert, um über die Vorteile von Impfungen aufzuklären. Ziel der Europäischen Impfwoche ist es, auf die Notwendigkeit von Schutzimpfungen aufmerksam zu machen.

Hierzu Gesundheitsministerin Heike Werner: „Der Hauptgrund für Impflücken ist meist das Vergessen. Nehmen Sie daher bitte die Europäische Impfwoche zum Anlass, Ihren Impfschutz und den Ihrer Kinder zu überprüfen. Wenden Sie sich an Ihre Haus- beziehungsweise Kinderarztpraxis und machen Sie auch Familienangehörige auf dieses wichtige Thema aufmerksam. Ein angepasster Impfschutz ist für Menschen aller Altersgruppen wichtig, denn er ist die effektivste und sicherste Möglichkeit, sich vor einer Vielzahl von hochansteckenden und potentiell lebensgefährlichen Infektionskrankheiten zu schützen.“

Hintergrund:

Die Europäische Impfwoche (EIW) wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Sie wird jedes Jahr im April in der gesamten europäischen Region begangen, um das Bewusstsein für Impfungen zu schärfen, aber auch an die bahnbrechenden historischen Verdienste von Impfungen zu erinnern. Ziel der Initiative ist es, eine höhere Impfquote zu erreichen und den Auswirkungen der Stagnation von Impfraten infolge der COVID-19-Pandemie entgegenzutreten. So sollen europaweit und auch in ganz Deutschland die mitunter noch großen Impflücken geschlossen werden.

Auf der 2024 überarbeiteten Informationsseite des Thüringer Gesundheitsministeriums finden Sie wichtige Informationen zu allen empfohlenen Schutzimpfungen: https://www.tmasgff.de/gesundheit/impfen