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Psychische Belastung in der Corona-Pandemie steigt

19.02.2021

Gesundheitsministerin Heike Werner: „Scheuen Sie sich nicht, Hilfe und Unterstützung zu suchen und anzunehmen.“

Laut einer aktuellen Befragung des COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO) empfinden insgesamt 64 Prozent aller Befragten ihre persönliche Situation momentan als belastend. Vor zwei Wochen waren es noch 57 Prozent. Gesundheits- und Sozialministerin Heike Werner rät eindringlich, die psychischen Belastungen der Corona-Pandemie ernst zu nehmen und bei Bedarf Hilfe- und Unterstützungsangebote anzunehmen.

Gesundheitsministerin Heike Werner erklärt hierzu: „Die Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stellen uns alle vor besondere Herausforderungen. Manche Sorgen belasten die Seele besonders. Halten Sie daher den Kontakt zu Familie und Freunden auch über Telefon und Internet unbedingt aufrecht. Und vor allem: Scheuen Sie sich nicht, Hilfe und Unterstützung zu suchen und anzunehmen. Für alle, die Hilfe, Beratung oder Kontakt suchen, haben wir auf unserer Internetseite eine Übersicht über Hilfetelefone und Beratungsangebote zusammengestellt. Alle Angebote arbeiten vertraulich und auf Wunsch auch anonym.“

Zur Übersicht: https://www.tmasgff.de/covid-19/hilfe-und-beratung

Auswahl an Hilfe- und Beratungsangebote speziell zum Thema Psychische Gesundheit:

  • Telefonberatung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
    Psychische Gesundheit in der "Corona-Zeit"
    0800 2322783
  • Telefonseelsorge
    0800-111 0 111 und 0800-111 0 222 oder online:www.telefonseelsorge.de

  • Deutsche Depressionshilfe
    0800 334 45 33

  • Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V.
    0800-777 22 4
  • Kinder- und Jugendsorgentelefon Thüringen
    0800-008 008 0