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Thüringer Gleichstellungsbeauftragte Gabi Ohler informiert zur Situation in gewaltbetroffenen Familien während der Corona-Pandemie und zur Situation der Thüringer Frauenhäuser

30.09.2021

Hat die häusliche Gewalt in der Pandemie zugenommen oder nicht? Diese Frage hat sich in den vergangenen Monaten immer wieder gestellt. Vor allem die Tatsache, dass sich Frauen während der Lockdown-Phasen nicht vermehrt an die Frauenhäuser gewandt und dort Schutz gesucht haben, legte die Folgerung nahe, Gewalt in Familien habe trotz der Belastungen in der Pandemie nicht zugenommen.

Auf ihrer Tour durch die Thüringer Frauenhäuser machte sich die Thüringer Gleichstellungsbeauftragte ein Bild der Situation und informierte sich zu den Erfahrungen aus der Praxis.

In einer Pressekonferenz wird die Thüringer Gleichstellungsbeauftragte Gabi Ohler in der kommenden Woche ihre Einschätzung und Folgerungen nach anderthalb Jahren Pandemie vorstellen. Unterstützt wird sie dabei vom Vorsitzenden der Landesarbeitsgemeinschaft Kinderschutz, Heiko Höttermann. Er wird insbesondere zur spezifischen Situation von Kindern in gewaltbetroffenen Familien während der Corona-Pandemie berichten.

Termin:

Mittwoch, 6. Oktober 2021, 11:00 Uhr
Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Raum 2.57, Werner-Seelenbinder-Straße 6, 99096 Erfurt

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns über vorherige Anmeldung unter pressestelle@tmasgff.thueringen.de. Es gelten die gängigen Hygieneregeln (qualifizierte Gesichtsmaske und Einhaltung der Mindestabstände).