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West-Nil-Virus

 
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Das West-Nil-Virus wird durch blutsaugende Stechmücken übertragen. Vögel stellen das eigentliche Virusreservoir dar. Es erkranken insbesondere Sperlings-, Raben- und Greifvögel, bei anderen Wildvögeln verläuft die Infektion meist symptomlos. In Thüringen wurde das West-Nil-Virus Anfang Oktober 2019 erstmals auch bei einem Pferd im Unstrut-Hainich-Kreis nachgewiesen. 2018 wurden zum ersten Mal West-Nil-Virus-Infektionen in Deutschland nachgewiesen.

Neben Vögeln und Pferden können sich auch Menschen mit dem WNV infizieren, übertragen wird es von blutsaugende Stechmücken. Die WNV-Infektion beim Menschen verläuft in der überwiegenden Zahl der Fälle symptomlos. Bei den meisten übrigen Fällen treten nur leichte grippeähnliche Erscheinungen auf, in weniger als einem Prozent kommt es allerdings zu schweren, fieberhaften Krankheitsverläufen. Ähnliches gilt für den Verlauf der WNF-Infektion beim Pferd. Für Pferde stehen, im Gegensatz zum Menschen, zugelassene lmpfstoffe zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie auch auf den Homepages des Friedrich-Loeffler-Institutes (FLI) zum Vorkommen von WNV bei Tieren unter www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/west-nil-virus sowie des Robert-Koch-Institutes (RKI) unter www.rki.de/westnilfieber.

 
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