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Zehn Prozent der Thüringerinnen und Thüringer haben ihre Erstimpfung erhalten

22.03.2021

Mit allein über 16.000 Impfungen am vergangenen Wochenende haben nun insgesamt 216.772 Thüringerinnen und Thüringer die Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Das entspricht einem Anteil von 10,2 Prozent. Der Freistaat hat gemeinsam mit dem Saarland, Bremen und Schleswig-Holstein als eines der ersten Bundesländer den wichtigen Meilenstein von zehn Prozent erreicht. Die Anzahl der erfolgten Zweitimpfungen liegt bei 101.286 bzw. 4,7 Prozent. Auch hier befindet sich Thüringen an der Spitze der Bundesländer.

Dazu Gesundheitsministerin Heike Werner: „Wir hatten uns vorgenommen, bis Ostern die Zehn-Prozent-Marke zu schaffen und können nun bereits eine Woche früher Vollzug melden. Mein großer Dank gilt der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen für die Organisation der Impfungen, dem medizinischen Personal vor Ort in den Impfstellen, aber auch allen anderen unterstützenden Kräften, darunter nicht zuletzt die Bundeswehr. Ebenso danke ich dem Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz für das Management der Logistik und der kommunalen Familie für die Unterstützung der Impfstellen und -zentren. Ohne das sehr gute Zusammenspiel aller Beteiligten wäre dieser Kraftakt nicht möglich. Gleichwohl will ich sehr deutlich sagen, dass wir mit mehr Impfstoff schneller impfen könnten. Die zu geringen Liefermengen bremsen unsere Impfkampagne aus. Zehn Prozent sind ein wichtiges Etappenziel, aber wir müssen schnell deutlich höhere Bevölkerungsanteile erreichen, damit es einen spürbaren Effekt für die Pandemiebekämpfung gibt.“

Aktuell können im Terminvergabe-Portal www.impfen-thueringen.de freie Termine für das Impfzentrum in Gera gebucht werden. Sobald das Bundesgesundheitsministerium feste Impfstoff-Lieferzusagen für den April veröffentlicht, werden weitere Termine freigeschaltet. Um sofort über neue Termine informiert zu werden, empfehlen wir, den Newsletter der Kassenärztlichen Vereinigung zu abonnieren: https://news.impfen-thueringen.de/

„Die Impfungen bei den Hausärzten müssen im April in der Breite beginnen und gleichzeitig sollen die Impfstellen und -zentren weiterlaufen. Nur mit dieser Doppelstrategie wird es uns gelingen, die Impfquote zügig weiter zu steigern. Klar ist: Wir brauchen mehr Impfstoff und zwar so schnell wie möglich so viel wie möglich,“ sagt Gesundheitsministerin Heike Werner abschließend.