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Infektiöse Anämie der Einhufer

 
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Die Infektiöse Anämie (ansteckende Blutarmut) der Einhufer ist weltweit verbreitet und tritt gehäuft in Asien, Osteuropa und Südamerika auf. In Deutschland tritt die Viruserkrankung sporadisch bei Pferden auf, d.h. es kommt immer wieder zu vereinzelten Ausbrüchen. In den meisten Fällen konnte hierbei in den letzten Jahren ein Zusammenhang zu importierten Pferden festgestellt werden.

Nur Tiere der Familie Equidae (Pferde, Esel, Maultiere, Maulesel, Zebras) sind für diese Viruserkrankung empfänglich, die gewöhnlich tödlich endet. Virusträger und blutsaugende Insekten (Vektoren) können die Erkrankung übertragen. Hauptsächlich kommen Bremsen in Frage, weniger Mücken und Fliegen. Menschen sind nicht gefährdet.

Weitere Informationen zum Infektiösen Anämie finden Sie in einem Merkblatt speziell für Tierhalter und beim Friedrich-Loeffler-Institut (FLI).